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Haus Der Jung Frau Maria



Das Haus der Jungfrau Maria befindet sich 9 km entfernt von Selçuk, auf dem Berg Bülbül. Nachdem Jesus gekreuzigt wurde, weib man, dass Johannes mit der Mutter Maria hierher kam. Dieses Haus wurde im Jahr 1891 nach dem Traum von der gelähmten und die niemals in die Türkei gekommenen deutschen Nonne Anna Katharina Emmerich von lazaristischen Priestern entdecket. Es hat sich bewiesen, dass die Mutter Maria ihre letzten Tage hier verbracht hat. Diese Entdeckung machte in der christlichen Welt eine grobe Attraktion. Die Kirche ist in der Form von einem Kreuz. Es wurde vielmals restoriert. Auch von den Moslemen wird sie als eine heilige Stätte akzeptiert. Im Jahre 1967 besuchte sie der Papst Paul VI. und 1979 der Papst John Paul II. Hier wird jedes Jahr am 15. August eine religöse Zeremonie veranstaltet. Das jetzige Haus der Jungfrau Maria war früher nur ein Museum und eine Bildungsstätte, 30 m breit und 240 m lang. Nachdem dieses Gebäude durch Feuer zerstört wurde, wurde es im 3. Jh. zu einer christlichen Basilika mit Vorhof im Westen umfunktioniert. Am nördlichen Teil des Gebäudes war ein Baptisterium angebracht. Eine überwölbte Ziegelkirche, die eine neue Apsis einbaute, ist nicht datierbar. Nachdem auch diese Kirche zerstört wurde, baute man im Westen eine weitere Kirche. Der Vorhof wurde außerdem noch mit Inschriftsteinen gepflastert. Am Eingang zu dieser \”Grabstätte\” wird man auf einer Tafel in den verschiedensten Sprachen über diese Stätte informiert. Diese Kapelle, die rund um die Uhr von Nonnen und Geistlichen bewacht wird, ist stets sehr gut besucht. Man wird am Eingang darauf hingewiesen (per Zeichensprache), dass man sich doch bedecken und schweigen solle.